Adrenalin im Aqualandia-Park

Es ist 10.00 Uhr, der Wasserpark Aqualandia in Jesolo öffnet die Türen für seine Besucher, und ich bahne mir einen Weg durch die Menschenmenge aus jungen Leuten und Familien, die darauf warten, eingelassen zu werden… Es ist schon sehr heiß, und ich kann es kaum erwarten, in eines der zahlreichen Schwimmbecken des Parks zu springen!

Ich finde ein nettes Plätzchen auf der Wiese, im Schatten der Bäume: nachdem ich mein Handtuch ausgebreitet habe, gehe ich schnell zur ersten Rutsche, die ich unbedingt ausprobieren will – und sicher nicht nur einmal!

Auf die Plätze, fertig, los!

Ich fange mit Toboganes an, einer Rutsche, die mir toll, aber nicht zu „erschreckend“ erscheint – genau das Richtige für den Anfang! Als ich schließlich dran bin, steige ich mit einem Freund in das Zweisitzer-Schlauchboot und los geht’s auf einer Strecke mit tausend Kurven! Bei der Abfahrt können wir aus drei Rutschen auswählen, die sich kreuzen und übereinander verlaufen: viel Wasserspritzer und Gelächter!

Nach der „Landung“ im Becken laufe ich sofort zu einer anderen Rutsche ganz in der Nähe… zum Crazy River! Sie scheint mir perfekt, um sich zusammen mit seinen Freunden zu amüsieren! Hier steigt man in Zweisitzer-Reifen und fährt auf einem durch die Felsen führenden Wasserlauf nach unten. Dabei gibt es viel Spaß, denn man kann Ketten bilden, indem man sich an den anderen Reifen festhält und dann versucht, gemeinsam runterzufahren… Zwischen Kurven, Wasserstrudeln und Weggabelungen ist das nicht ganz einfach, dafür aber um so unterhaltsamer! Und schon bin ich unten angekommen und würde am liebsten gleich nochmal oben anfangen!

Nachdem ich mich mit den einfacheren Attraktionen „aufgewärmt“ habe, glaube ich, dass es jetzt an der Zeit ist, die Schwierigeren zu testen: Spacemaker, Scary Falls, Stargate und…Kamikaze!
Das sind doch einige, aber ich will sie lieber noch vor dem Mittagessen ausprobieren.

Der Spacemaker ist die höchste Rutsche der Welt: man fährt zu viert auf einem Schlauchboot nach unten, und gleich bei der Abfahrt hat man das Gefühl, ins Leere zu fallen und das Herz schlägt einem bis zum Hals! Ein echter Adrenalinstoß!
Das Stargate ist für Besucher, die an Klaustrophobie leiden, nicht zu empfehlen: es ist komplett geschlossen! 220 Meter in einem Rohr, in dem man nichts sieht, außer ein paar Lichtstrahlen an einigen Stellen… ein echtes Weltraumabenteuer!

Auch die Scary Falls sind komplett geschlossen: zuerst geht es ganz gemütlich los, ohne übermäßige Gefälle, aber im letzten Abschnitt nimmt das Gefälle zu und dann wird es richtig toll!

Und schließlich das Kamikaze: wenn man es anschaut, erscheint es einem weder besonders hoch, noch besonders gefährlich, aber sobald man sich dessen bewusst wird, dass es auf dem Bauch und mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit nach unten geht… wird einem doch anders zumute!

Nachdem ich all diese Proben unbeschadet und zufrieden überstanden habe, entscheide ich mich dafür, mir etwas Entspannung zu gönnen und endlich in der Snack-Area des Parks etwas zu essen. Ich suche mir einen der zahlreichen Verpflegungsstände aus – hier hat man wirklich die Qual der Wahl.

Ich sehe auch einer der vielen Aufführungen zu, die zu unterschiedlichen Tageszeiten stattfinden: auf der Piratengaleone führen die Seeräuber gerade ihre Akrobatenstücke vor und liefern sich Schlachten mit ihren Schwertern. Auch die Kinder bleiben stehen und schauen ihnen mit offenem Mund zu. Schließlich gönne ich mir meinen verdienten Relax im karibischen Sand und habe später auch im Wellenbad großen Spaß!

Am Ende bin echt todmüde, aber noch zwei Abfahrten zusammen mit Freunden auf dem Crazy River – meiner absoluten Lieblingsattraktion – kann ich mir einfach nicht entgehen lassen!

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